Tysnes 2013
nach einem langen Winter war es endlich wieder soweit. .....NORWEGEN !!!
WIR KOMMEN !!!
Zu 6. machten wir uns auf ....
Nahmen die Fähre von Hirtshals nach Bergen. Was uns aber keiner sagte war, das wir für die Überfahrt schlechtes Wetter haben sollten. Die Fähre legte ab und kurz nach der Hafenausfahrt stemmten sich die Brecher gegen den Bug der MS Bergensfjord. Sodaß, die Fähre gezwungen war einen anderen Kurs einzuschlagen.
Es war zeitweise nicht möglich 3 Schritte zu laufen ohne sich festzuhalten.
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Mit 3,5 Stündiger Verspätung trafen wir dann in Bergen ein. Das Wetter hatte sich soweit wieder beruhigt.
Wir sezten mit der Inlandsfähre von Halhjem nach Våge über und weiter nach Onarheim.
Tysnes begrüßte von seiner schönen Seite.
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Nun dauerte es auch nicht mehr lang und wir waren an der Unterkunft.
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Ich hatte diesmal das Captains House Gebucht, (hier links im Bild) was sehr schön eingerichtet und für 6 Personen gut zu bewohnen ist. In aller Ruhe wurden die Sachen verstaut und um halb 4 gab es eine Bootseinweisung.
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Nun aber ab aufs Wasser:...
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.....etwas frisch,aber sonst absolut Top.
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Bei Jacek stelten sich die ersten Erfolge ein. Wir hatten einen richtig schönen Angeltag gehabt.
Nicht viel in der Kiste....das ist ja oft so am ersten Tag.
Am nächsten Morgen ging es auch erst mal gut los, bis im laufe des Tages langsam das Wetter kippte und ordentlich Wind aufkam.Axel konnte noch einen schönen Seehecht landen.
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Nun hatten wir es mit schwierigen Bedinngungen zu tun. Der Wind kam genau entgegengesetzt der Drift.
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Erst gegen 17.00 als wir auflaufendenes Wasser hatten wurdes es etwas erträglicher. Die Ausbeute in den letzten Tagen ließ zu wünschen übrig. Es wurden alle Stellen angefahren, wo man in den Vorjahren gut gefangen hatte, aber es war mühsam.
Im Großen Haus war eine Gruppe aus Leipzig. (Team Daiwa :-))
Die uns zu einem 50m Berg rieten, wo eigentlich immer Seelachse stehen. Wir steuerten den Berg an und es war wirklich so. Es waren keine Riesen aber für Pfanne schon Ok.
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Bei Axel stieg ein guter Dorsch ein, der unter den Seelachsen wohl sein Glück suchte.
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In den kommenden Tagen verschlechterte sich das Wetter... wir hatten Windgeschwindigkeiten zwischen
6 - 13 m/s, da kam auch noch Regen und ganz gerne mal ein Hagelschauer dazu.
Oft fischten wir nur ein paar Stunden und fuhren gegen Mittag wieder rein um uns aufzuwärmen oder um unsere Kleidung zu trocknen. Während in Deutschland gegrillt wurde bei über 20 Grad, froren wir uns bei 3 - 5 Grad den Hintern ab.
Derweilen schaffte es immer wieder Jacek mit seinen Kochkünsten zu verblüffen. Da wurde mittags mal eben eine Asiatische Fischsuppe mit Kokosmilch und Morcheln aus dem Ärmel gezaubert. .....Lecker !!
Davon waren Alle begeistert. Das Team Daiwa war Erfolgreicher. Die Truppe arbeitete auch mit schweren Gewichten in der Tiefe und wurden auch dafür belohnt. Zu etliche Lengs über 1 Meter, kam am letzten Tag noch echter Brummer hoch. Ein Leng von 16 Kg. Die Jungs sind wirklich super erfahren, was das Gebiet angeht.
Hoffe, Ralf hieß er ??? meldet sich hier auch im Forum an und kann einigen Leuten, was die Lengangelei angeht weiterhelfen.
Tja bei uns passierte nicht mehr viel....
Zurück ging es mit der Fähre von Stavanger. Wir waren schon zeitig auf den Beinen, da Kjell uns am Vorabend schon gebeten hatte, das Haus früh zu verlassen, damit es gereinigt werden kam, für die Leute die nach uns kommen.
Gegen 9 hatten wir alles verstaut und fuhren los. Ohne Wartezeit konnten wir ansatzlos die Inlandsfähren nehmen.
Sodaß wir schon gegen 12.30 in Stavanger aufschlugen. Wir bummelten durch die Innenstadt und am Hafen kaufen sich Jacek und Jürgen ein Kilo frische Reker.
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Gegen 15 Uhr machten wir uns auf den Weg zum Fähranleger der Fjordline. Der ist nicht mehr in der Stadt, sondern ca 20 km außerhalb in einem Industriegebiet. Dort hingen wir ab, bis endlich gegen 18.15 die MS Bergensfjord einlief.
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19.30 legten wir ab und Norwegen verabschiedet sich von uns mit einem schönen Sonnenuntergeng.
Grüße
...weitere Bilder in der Galerie !
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